Adventskalender

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15.12.2012

Die neueste IGLU-Studie hat gezeigt: So schlecht sind deutsche Grundschüler nicht, wenn es um Mathematik und Naturwissenschaften geht. Beim Lesen jedoch ist immer noch Luft nach oben.

Wie immer samstags in diesem Adventskalender möchte ich Ihnen auch heute eine Aktion vorstellen, die Sie unterstützen können. Dieses Mal allerdings geht es nicht um Ihr Geld, sondern Ihren Einsatz. Wenn Sie gern vorlesen oder Kinder beim Lesen lernen unterstützen möchten, ist die Initiative „Lesementor Köln“  genau das Richtige für Sie.

Die Freie Volksbühne Köln e.V. hat sich diese Aktion ausgedacht, um die Lese- und Sprachkompetenz von Kindern und Jugendlichen zwischen acht und 16 Jahren zu fördern. Außerhalb des Unterrichts treffen sich Mentor und Schüler einmal in der Woche für rund eine Stunde, um das Lesen zu lernen. Inzwischen gibt es in vielen deutschen Städten und Regionen Mentor-Initiativen und einen Bundesverband.

13.12.2012

Weihnachtszeit ist Spendenzeit. Spenden können allerdings auch beim Steuern sparen helfen: Abzugsfähig sind Zuwendungen in Höhe bis zu 20 Prozent des Gesamtbetrags der Einkünfte. Das Finanzamt möchte aber wissen, wer die Spende erhalten hat. Daher benötigen Sie eine Zuwendungsbestätigung des Empfängers nach amtlichem Muster.

Allerdings gibt es Ausnahmen, in denen ein Bareinzahlungsbeleg oder eine Buchungsbestätigung ausreicht. Dies gilt etwa für Spenden in Katastrophenfällen, bei Zuwendungen bis einschließlich 200 Euro an kommunale Krankenhäuser oder Universitäten sowie für Kleinspenden bis ebenfalls einschließlich 200 Euro an private Organisationen wie Behindertenwerkstätten oder Flüchtlingshilfen.

11.12.2012

Sicher kennen Sie das auch: Im Betrieb oder in der Schule werden mit dem alljährlichen „Wichteln“ mehr oder weniger unnütze Geschenke verteilt. Auf Knopfdruck soll man kreativ im Geschenke erfinden werden für Menschen, die man möglicherweise kaum kennt. Und das, wo einem schon für die Herzliebsten nach kurzer Zeit die Ideen für die richtig tollen Geschenke ausgehen. Angestoßen durch das Netzwerk „Texttreff“ gibt es seit dem vergangenen Jahr aber mal ein ganz anderes Wichteln: Mehr als 60 hauptberufliche Textfrauen statten einer jeweils zugelosten Textine einen Besuch ab und verschenken aneinander Blogbeiträge. Einen davon habe ich für Sie ausgewählt, vor allem, weil darin ein weiteres, unschätzbares Geschenk beschrieben wird – das Geschichten erfinden. Aber lesen Sie selbst das Blogwichtelgeschenk von Andrea Behnke an ihre Kollegin Julia Dombrowski.

10.12.2012

Haben Sie schon oder müssen Sie noch? Nicht jede Weihnachtsfeier ist ein schönes Fest. Aber um böse Bescherungen bei der betrieblichen Feier zu vermeiden, sollten vor allem Arbeitgeber steuerliche Fallen vermeiden. Und an die finanziellen Folgen für ihre Arbeitnehmer denken. Denn zwar ist die Teilnahme an einer Feier für die Mitarbeiter grundsätzlich frei von Steuer und Sozialabgaben. Aber Achtung: Dies gilt nur für maximal zwei Betriebsfeste pro Jahr.

Darüber hinaus darf jede Feier pro Teilnehmer nicht mehr als 110 Euro brutto kosten. Ansonsten entfällt die komplette Steuervergünstigung. Wird diese Grenze gerissen, gibt es jedoch noch eine Möglichkeit: Der Arbeitgeber kann die Feier für seinen Mitarbeiter pauschal mit 25 Prozent versteuern. Übrigens: Im Höchstbetrag von 110 Euro müssen sämtliche Ausgaben berücksichtigt werden, also nicht nur Essen und Getränke, sondern auch Saalmiete, Musikkapelle – oder die Kosten für den Weihnachtsmann. Mehr zum Thema Weihnachtsfeiern inklusive einiger Beispielrechnungen finden Sie im Reisekostenblog.

09.12.2012

Heute ist der 2. Advent. Und bitte nicht allzu sehr stressen wegen der Geschenke…

08.12.2012

Heute möchte ich Ihnen ein weiteres Projekt vorstellen, das Wirtschaft – leicht gemacht! in diesem Jahr unterstützt: Die Sternsinger sammeln jedes Jahr für eine andere Aktion und ziehen dafür ab Januar als die Heiligen Drei Könige kostümiert und singend durch die Straßen. Dieses Mal geht es um Tansania. Der Schwerpunkt der Aktion ist das Thema Gesundheit. Aus diesem Grund bekommen die Sternsinger in diesem Jahr Verstärkung: Ein Krankenwagen für Tansania geht auf Tour durch Deutschland. Bis Mitte Januar fährt der Krankenwagen quer durch das Bundesgebiet – und Sie können dabei sein. Zum Beispiel, um etwas über die Gesundheitsversorgung hier und in Tansania zu erfahren, ein paar Worte Kisuaheli zu lernen oder Ugali zu kochen. Und danach bricht der Krankenwagen auf in Richtung Tansania, wo das Krankenhaus von Litembo das neue Fahrzeug gespendet bekommt.

06.12.2012

Heute ist Nikolaus. Haben Sie einen Schuh aufgestellt oder haben Ihre Kinder einen Strumpf an die Tür gehängt? Woher kommt dieser Brauch, Fußbekleidung aller Art am 6. Dezember vor die eigene Tür zu stellen oder daran zu befestigen – und sie am nächsten Morgen mit Süßigkeiten gefüllt vorzufinden? Der „Einlegebrauch“ stammt offenbar noch aus Zeiten vor der Reformation. Die Legende: Der Nikolaus bringt heimlich in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember Äpfel, Nüsse und Süßigkeiten vorbei und beschenkt damit diejenigen, die es nötig hatten. Die Eltern von Bischof Nikolaus waren sehr reich und so gab er sein Vermögen an Arme weiter. Auch wurde erzählt, dass Nikolaus armen Mädchen, die keinen Bräutigam finden konnten, Goldklumpen in ihr Zimmer warf.

Geschenke rund um das Weihnachtsfest hatten früher eine andere Bedeutung als heute: Man beschenkte die Armen, damit sie mitfeiern konnten. Am Nikolaus wurden zusätzlich die Kinder beschenkt. Erst im 19. Jahrhundert ging man dazu über, dass Geschenke die Freude des Festtags vermitteln sollten.